urs rickenbacher kurzbiografie
Geboren in Basel. Gymnasium. Grafiker und Jazzmusiker.
1973-78 freischaffend, kinetische Objekte und Plastiken,
Schule für Farbe und Form (F+F) in Zürich.

Seit 1978 Tätigkeit als Grafiker und künstlerische Arbeiten: Plastiken, Objekte (Delta-Objekte, Mars-Objekte) und fotografische Arbeiten. Einzel- und Gruppenausstellungen. Private und öffentliche Ankäufe und Aufträge.

Seit 1983 akustische Arbeiten. Projektbeteiligungen, Kursleitung und Zusammenarbeit mit Improvisieren-den Musikern in der Musikwerkstatt Basel: Gruppe «Planet Oeuf», Seh- und Hörspiel «Strassenflucht» mit Radio DRS2 1986, «72 Stunden Musik» in der Kulturfabrik Burgdorf 1987, «Festival für Elektronische Musik und Raum» in Basel 1989, Studiokonzerte, Workshops, Klang-Installationen und Performances. Duo für Stimme und Live-Elektronik mit Marianne Schuppe.

Interaktives Raum-Klang-Konzept «Klangzonen»: Installationen an den Donaueschinger Musiktagen 1992, in der Ausstellung des Kunstkredits Basel-Stadt 1993, am Trogener Kulturzyklus 1996, Selektion durch die internationale Jury für die ISCM-Weltmusiktage1995 in Deutschland und 1996 in Dänemark. Klangstation, Installation im Foyer der National Versicherung Basel, Mai 2000. Realisierung der erweiter-ten Klangzonen 2000 an den ISCM-Weltmusiktagen 2000 in Luxembourg. Expo02 Manna: Sinfoterra, Sound Design und Komposition im Team mit Bernhard Batschelet.

Zusammenarbeit mit Kunstschaffenden aus den Bereichen Musik, Tanz, Video und Multimedia. Freie Klangkompositionen und Aufträge für Komposition und Sound Design, Video-Projekte, Performances und Installationen mit Live Elektronik und Klangobjekten. Private CD-Editionen. Radio-Portraits und Werksendungen über Radio DRS2 (Thomas Adank), S2 Kultur und ORF1 Kunstradio.

1998 -2008 Rickstudio: Einzelfirma und Studio für Bild und Ton, neue Medien und Sonic Art.

Heute experimentiere ich vor allem mit Klangmaterialien aus meinem Archiv und digitalen Sound Systemen (zB. Symbolic Sound Kyma)

Mitgliedschaften:
VISARTE Schweizerische Gesellschaft visueller Künstler (bis 2010).
SUISA, Schweizerische Gesellschaft für die Rechte der Urheber musikalischer Werke.
DeGeM, Deutsche Gesellschaft für Elektroakustische Musik.